Teaserbild: Colin Girard
Du willst Eishockey wirklich verstehen? Dann bist du hier genau richtig. Ob Powerplay, Bully, Icing oder Abseits – wir erklären dir die wichtigsten Eishockey-Regeln und Begriffe rund um die National League, kompakt und verständlich. Unsere Blogserie ist perfekt für Einsteiger und liefert auch erfahrenen Fans spannende Insights. Mach dich fit für die neue Saison – und für jede Diskussion in der Fankurve.
Hier geht’s um Verhalten, das dem Geist des Spiels widerspricht – z. B. Diskussionen mit den Schiedsrichtern (ausser dem Captain), Schauspielerei, absichtliche Spielverzögerung oder respektlose Gesten. In schweren Fällen kann es auch zu grossen Strafen kommen.
Ein direkter oder primärer Körperkontakt gegen den Kopf oder Nackenbereich des Gegenspielers – egal ob mit Schulter, Ellbogen oder Stock – wird streng bestraft: entweder gibt es eine Zweiminutenstrafe oder bei rücksichtslosem Verhalten 5 Minuten + automatische Spieldauerdisziplinarstrafe.
Bild: Colin Girard
Ein Spieler blockiert einen Gegenspieler, der nicht im Puckbesitz ist, etwa durch Körperkontakt, Stockeinsatz oder das Versperren des Weges.
Ein besonders gefährliches Foul: Der Verteidiger fährt dem Gegenspieler gezielt mit dem Knie in die Beine. Dadurch drohen schwere Verletzungen – zum Beispiel Kreuzbandrisse. Je nach Härte gibt’s eine kleine oder grosse Strafe.
Bild: Jey Crunch
Der Torhüter ist auf seine Bewegungsfreiheit angewiesen – und steht dabei besonders unter Schutz. Ein Spieler darf den Goalie im Torraum weder behindern noch absichtlich berühren. Auch wenn der Kontakt unabsichtlich ist, kann eine Strafe folgen, wenn der Goalie dadurch seine Position oder Sicht verliert.
Es zählt als Spielverzögerung, wenn ein Spieler oder ein Team absichtlich den Spielfluss unterbricht oder hinauszögert. Es gibt verschiedene typische Situationen, in denen die Spielverzögerung geahndet wird: